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der Schweiz

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Der Grand Orient de Suisse organisiert am Freitag, den 31. Mai, in Genf eine öffentliche Konferenz mit den Rednern François Gemenne und Dina Ionesco zum Thema Migration, Klima und Grenzen im 21. Jahrhundert.

Tickets erhalten: hier

François Gemenne ist Spezialist für geopolitische Umwelt- und Migrationsfragen. Er ist Professor an der HEC Paris, wo er den Masterstudiengang ‚Sustainability and Social Innovation‘ leitet. Er ist außerdem ein qualifizierter Forscher des FNRS an der Universität Lüttich (Belgien), wo er das Hugo-Observatorium leitet. Er war Hauptautor für den sechsten IPCC-Bericht und unterrichtet außerdem Klimapolitik und internationale Migration an mehreren Universitäten, darunter Sciences Po Paris und die Sorbonne. Darüber hinaus ist er Co-Direktor (zusammen mit Julia Tasse) des am IRIS angesiedelten Observatoriums für Verteidigung und Klima des französischen Militärministeriums (Ministère des Armées).

Seine Forschungsarbeiten beschäftigen sich hauptsächlich mit der internationalen Governance in den Bereichen Klima und Migration. Er hat sich insbesondere intensiv mit Vertreibungen aufgrund von Umweltschäden, Anpassungsstrategien an den Klimawandel sowie mit Asyl- und Einwanderungspolitik beschäftigt.

Il est titulaire d’un doctorat en sciences politiques de Sciences Po Paris et de l’Université de Liège, en Belgique (double diplôme). Il possède également un Master d’études en Développement, Environnement et Sociétés de l’Université de Louvain, et un Master de Recherche en Science politique de la London School of Economics, où il a aussi enseigné.

Er hat seine Arbeiten in zahlreichen Zeitschriften veröffentlicht, darunter Science und Global Environmental Change, und ist Autor mehrerer Bücher, darunter L’écologie n’est pas un consensus(Fayard 2022), On a tous un ami noir (Fayard 2020), Géopolitique du climat (Armand Colin, 2009 und 2015) sowie zwei Atlanten: ein Atlas der Umweltmigrationen mit D. Ionesco und D. Mokhnacheva (Presses de Sciences Po und Routledge 2016) und ein Atlas des Anthropozäns, zusammen mit A. Rankovic und dem Atelier de Cartographie de Sciences Po (Presses de Sciences Po 2019).

Il a également de nombreux engagements éditoriaux et associatifs : en particulier, il est président du Conseil scientifique de la Fondation pour la Nature et l’Homme (FNH) et président du Conseil d’Administration de l’ONG Climate Voices, qui cherche à relier les jeunes du Nord et du Sud autour des enjeux climatiques. Par ailleurs, il est directeur du domaine Politiques de la Terre aux Presses de Sciences Po.

Schließlich ist er regelmäßiger Kolumnist im Radio und Fernsehen in Frankreich und Belgien (u. a. Zéro Émission auf France Info). Er wird sehr häufig als Experte in Talkshows eingeladen, um an Ideendebatten teilzunehmen und die Wissenschaft einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen.

Frau Dina Ionesco

Im ersten Teil werden wir auch die Freude haben, Frau Dina Ionesco begrüßen zu dürfen. Dina Ionesco ist Co-Leiterin des ersten Masterstudiengangs zu Migration, Klimawandel und Umwelt (MAMCE), den sie an der Webster University Genf mitgestaltet hat. Dina sammelte ihre Berufserfahrung bei der Internationalen Organisation für Migration (IOM), der OECD, dem UNFCCC, dem Climate Vulnerability Forum, European Dialogue, als Künstlerin und Freiberuflerin. Sie leitete das Portfolio „Migration, Umwelt und Klimawandel“ bei IOM und leitete die Einrichtung der ersten Abteilung der Organisation zu diesem Thema. Dina ist Mitautorin des „Environmental Migration Atlas“ sowie zahlreicher weiterer Artikel und Publikationen und war Mitglied der durch das Pariser Abkommen eingerichteten Displacement Working Group. Sie erhielt 2016 den Preis „Inspirierende Frau im Umweltschutz“. Dina hat einen persönlichen Hintergrund als Migrantin, da sie in den 1980er Jahren mit ihrer Familie vor der rumänischen Diktatur geflohen ist.

Moderation: Philippe Boncour

Philippe BONCOUR ist ein ehemaliger internationaler Beamter der Internationalen Organisation für Migration (IOM). Dies wurde durch die Delegation für internationale Funktionen des französischen Außenministers Europas, zusätzlich zum Vorjahr, sowie durch einen Sonderberater im Büro des Generaldirektors der IOM sowie Leiter der Abteilung festgestellt verantwortlich für den Internationalen Dialog über Migration, außerdem für die Abteilung Governance-Gremien.

Der Generaldirektor ist die zentrale Anlaufstelle der IOM für Klimaverhandlungen im Rahmen des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC) und ist seit über einem Jahr für die Teilnahme an den verschiedenen COPs verantwortlich. Im Rahmen der behördenübergreifenden Zusammenarbeit (Inter-Agency Standing Committee) wurde die Gruppe von sechs Paaren zu Co-Vorsitzenden der Arbeitsgruppe zu den Bereichen menschliche Mobilität und Klimawandel ernannt. Die am häufigsten veröffentlichten Artikel zum Thema „Migration, Klimawandel und Umweltzerstörung“ in verschiedenen wissenschaftlichen und akademischen Fachzeitschriften.

Philippe Boncour unterrichtet außerdem neun Jahre lang an der School of International Affairs of Sciences Po Paris (PSIA), wo er im Rahmen des Masterstudiengangs „International Governance and Diplomacy“ Migrationsmanagement lehrte. Er kam außerdem als Senior Visiting Fellow an das für Migrationsfragen zuständige Institut der American University of Beirut. Philippe ist derzeit Professor und promovierte an der Universität Paris IV Sorbonne.

Tickets erhalten: hier